Wie sich mit einer fetten Schlagzeile auf dem Titel die Glaubwürdigkeit der Jägerschaft torpedieren lässt, zeigt die jüngste Ausgabe der DJZ: „Top-Trophäen – Füttern hilft!“ Eine echte Steilvorlage für alle, die der Jägerschaft vorwerfen, aus Trophäengeilheit zu handeln und mit der Hege den notwendigen Waldumbau zu behindern (siehe hier zuletzt die Beiträge Ohne Hemmungen auf Rehwild? und Jagdkunde).
Das wütende Editorial zum Heft von Chefredakteur Rolf Roosen ist zwar in der Sache durchaus nachvollziehbar, aber sprachlich alles andere als eine Einladung zum Diskurs. In unserer Zeit, deren Geist nicht gerade auf Seiten der waidgerechten Jagd steht, ist das wenig hilfreich.
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