Im Sommer 2022 habe ich versucht, für meine Steirische Rauhhaarbracke „Bo“ eine spezielle Nachsuchen-Schutzweste anfertigen zu lassen – am Ende überraschenderweise ohne Erfolg. Vier von fünf der angefragten Hersteller priesen nur ihre Standard-Stöberhund-Schutzwesten an, am Ende ließ sich immerhin einer beauftragen. Um dann Wochen später eine Weste abzuliefern, die ganz und gar nicht den Anforderungen genügte.

Ich habe daraus einen längeren Artikel gemacht und den mehreren Jagdzeitschriften angeboten – ebenfalls ohne Erfolg. Denn er passte ja nicht in die üblichen Kategorien: Es ist kein jagdlicher Heldentaten-Bericht („Ich-kam-sah-und-schoss-es-tot“) und kein Produkttest („der anerkannte Experte XY hat den Praxistest gemacht“), außerdem kommen weder der Wolf noch irgendeine grüne Landesministerin darin vor.

Also veröffentliche ich den Beitrag jetzt hier: Eine Schutzweste für die Nachsuche?