Das seit einigen Jahren aufkommende Sanddornsterben hält an, wie die Ostseezeitung heute berichtet (9.08.2019, überregional S. 10; auch online). Betroffen sind gleichermaßen wilde Bestände und Plantagen. Einzelne Betreiber beklagen zwischen 15 und 40 Prozent Befall auf ihren Anbauflächen. Die Ursache ist weiterhin unbekannt. Möglicherweise ist es ein Pilz, möglicherweise durch Trockenstress begünstigt.
Wenn dem so wäre, träfe das nicht nur die norddeutsche Mitbringselindustrie empfindlich – auch die Landschaft wäre ohne die „Zitrone des Nordens“ ärmer.
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